Anna-Maria Langer Fotografie - Portrait- und Personal Branding Fotografie

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Muss es wirklich ein Blazer sein? Do’s und Don’ts für deine Personal Branding Outfits

Stylistin Yvonne Willms mit Model Isabella Sebastiao

Keine Panik vor dem Kleiderschrank!

Wir kennen es alle: wir stehen vor dem Kleiderschrank und sehen absolute Leere. Null Inspiration, null Ideen. Das Ganze ist besonders nervig, wenn dein Personal Branding Fotoshooting kurz bevor steht und du nicht nur dein Business repräsentieren möchtest, sondern dich auch noch richtig wohl in deiner Haut fühlen möchtest.

Der folgende Blogpost soll dir einige Tipps, Tricks und Ideen mit an die Hand geben, wie du die Outfit-Krise entspannt meisterst und mit fabelhaftem Styling zu tollen Personal Branding Fotos kommst.

Das Moodboard - dein Wegweiser

Das ist es wieder - das Moodboard. Du hast vielleicht schon eine Pinnwand mit Ideen für dein Portraitfotoshooting angelegt und wenn dir die Outfits darauf bereits gefallen - perfekt! Oft lohnt es sich jedoch auf Pinterest, Instagram und Co. nochmal ganz spezifisch nach Outfit Ideen und Inspiration zu suchen. So kannst du später schauen, was du bereits im Kleiderschrank hast, neu kombinieren kannst, leihen möchtest oder vielleicht kaufen möchtest.

Dabei solltest du vor allem Inspiration sammeln, die wirklich zeigt wer du bist und wo du hin willst. Nichts ist fieser als sich in ein Outfit zu packen, dass vielleicht prinzipiell toll aussieht, aber in dem du dich nicht richtig wohlfühlst.

Muss es wirklich ein Blazer sein?

Ganz vorab: ich habe absolut nichts gegen Blazer! Vielmehr bin ich kein Fan davon, in die Klischee Business-Outfit Falle zu tappen. Die Idee, dass wir nur professionell aussehen, wenn wir in Blazer und weißem Hemd zu sehen sind. Das sind absolut überholt und hier ist definitiv Luft für Experimente! Und wenn es ein Blazer sein soll, können Farben und lockere Schnitte schnell einiges an Frische in deine Fotos bringen.

Wenn du dir unsicher bist, wie weit du auf deinen Portraitfotos gehen kannst, ist mein Rat: ausprobieren! Meist wirken Outfits auf Personal Branding Fotos nochmal ganz anders als im Alltag, daher ist es ideal, wenn du lieber ein paar Teile mehr mitnimmst, so dass du auf der sicheren Seite bist.

Outfit No Go’s - was du vermeiden solltest

  • kleine Muster - diese können auf Fotos unheimlich unruhig wirken und im schlimmsten Fall auf den Bildern irisieren oder verzerren

  • Falten und Knicke - lenken super schnell ab! Am besten den Steamer im Studio nutzen und empfindliche Kleidung im Kleidersack transportieren

  • Ausgewaschene Kleidung, Flecken oder Flusen - schlecht gepflegte oder ausgewaschene Kleidung lässt sich auch in der Retusche nur bedingt retten. Achte daher auf den Zustand deiner Kleidung.

  • Kleidung, die schlecht sitzt - zu eng, zu groß, verrutschend. Schlecht sitzende Kleidung führt schnell zur Verunsicherung beim Shooting und mangelndem Wohlbefinden. Auch Blusen, an denen dauernd herum gezubbelt werden muss fressen unnötige Shootingzeit.

  • Falscher BH - Ideal ist ein hautfarbener BH, je nach Outifit auch mit abnehmbaren Trägern.

Wohlfühlen ist alles.

Deine Outfits für dein Personal Branding Shooting sollten dazu beitragen, dass du dich selbstbewusst und gut in deiner Haut fühlst. Wenn du unsicher bist, ist es immer gut, lieber ein paar Teile mehr zu deinem Fotoshooting mitzubringen.

Du brauchst noch etwas mehr Unterstützung?

Bei Moderedakteurin und Personal Stylistin Yvonne Willms kannst du eine Outfit Beratung für dein Fotoshooting buchen - wärmste Empfehlung!